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Barrierefreiheit im Museum Weißenfels

Schloss Neu-Augustusburg mit Museum Weißenfels, Schlosskirche und Fürstengruft, erhält bis November 2026 das Gütesiegel „Information zur Barrierefreiheit".


Informationen zur Barrierefreiheit für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Name bzw. Logo des Schlosses sind von außen klar erkennbar.
  • Die Ziele der Wege sind in Sichtweite oder es sind Wegezeichen in ständig sichtbarem Abstand vorhanden.
  • Es ist kein farbliches oder bildhaftes Leitsystem vorhanden.
  • Informationen zur Orientierung sind teilweise bildhaft verfügbar (Piktogramme, fotorealistische Darstellung).
  • Die Informationen zu den Exponaten werden ausschließlich schriftlich vermittelt, jedoch nicht in Leichter Sprache.
  • Es werden keine Führungen für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen angeboten.
  • Es gibt einen Angebotsflyer in Leichter Sprache.
  • Es gibt keine Informationen in Leichter Sprache.

Informationen zur Barrierefreiheit für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Assistenzhunde dürfen in alle relevanten Bereiche/Räume mitgebracht werden.
  • Außenwege haben keine visuell kontrastreiche oder taktil erfassbare Gehwegbegrenzung.
  • Die Eingänge sind visuell kontrastreich gestaltet.
  • Alle erhobenen und für den Gast nutzbaren Bereiche sind gut, d.h. hell und blendfrei, ausgeleuchtet.
  • Es sind keine visuell kontrastreichen oder taktil erfassbaren Bodenindikatoren vorhanden.
  • Die Beschilderung ist nicht in gut lesbarer und kontrastreicher Schrift gestaltet.
  • Es gibt Glastüren ohne Sicherheitsmarkierungen.
  • Treppenstufen sind nicht visuell kontrastreich gestaltet.
  • Treppen haben mindestens einen einseitigen Handlauf (Ausnahme: Eingang Schloss)
  • Die Exponate sind allgemein gut ausgeleuchtet.
  • Die Informationen zu den Exponaten werden ausschließlich schriftlich vermittelt und sind visuell kontrastreich gestaltet.
  • Es gibt akustische Informationen (Filme).
  • Nach Absprache werden Führungen für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen angeboten.
  • Es steht ein Audio-Guide zur Verfügung, der selbständig von Menschen mit Sehbehinderung / blinden Menschen bedient werden kann.
  • Informationen sind nicht in Braille- oder Prismenschrift verfügbar.

Informationen zur Barrierefreiheit für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Es gibt keinen optisch deutlich wahrnehmbaren Alarm.
  • Es gibt keine induktive Höranlage.
  • Die Informationen zu den Exponaten werden ausschließlich schriftlich vermittelt.
  • Es gibt akustische Informationen zu den Exponaten in Form eines Filmes.
  • Es werden keine Führungen für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen angeboten.

Informationen zur Barrierefreiheit für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Einige Hinweise zur Barrierefreiheit haben wir nachfolgend zusammengestellt. Detaillierte Angaben finden Sie im Prüfbericht.

  • Es gibt keine gekennzeichneten Parkplätze für Menschen mit Behinderung.
  • Der Weg vom Parkplatz zum Eingang Schloss ist 100 m lang, der Weg zum Eingang Kirche 30 m. Er ist nicht leicht begeh- und befahrbar und hat eine maximale Längsneigung von 3 %.
  • In 200 m Entfernung befindet sich die Bushaltestelle Schloss.
  • Der Weg von der Bushaltestelle zu den Eingängen Schloss und Kirche ist nicht leicht begeh- und befahrbar und hat eine maximale Längsneigung von 3 %.
  • Das Schloss ist nur über 3 Stufen, die Schlosskirche nur über 5 Stufen zugänglich.
  • Alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Räume und Einrichtungen sind nur über Treppen zugänglich.
  • Die Rampe in der Ausstellung „Herzogtum Sachsen-Weißenfels" (1. OG) hat eine maximale Neigung von 5 % und eine Gesamtlänge von 115 cm.
  • Die Rampe in der Ausstellung "Regionalgeschichte" (2. OG) hat eine maximale Neigung von 5 % und eine Gesamtlänge von 200 cm.
  • Fast alle für den Gast nutzbaren und erhobenen Türen/Durchgänge sind mindestens 100 cm breit.
    Ausnahmen: WC-Türen sind 68 cm - 70 cm breit.
  • Der Kassentresen ist 105 cm hoch. Es ist eine andere, gleichwertige Kommunikationsmöglichkeit im Sitzen vorhanden.
  • Die Exponate sind überwiegend im Sitzen sichtbar.
  • Die Informationen zu den Exponaten sind überwiegend im Sitzen lesbar.
    Es werden keine Führungen für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer angeboten.
  • Angebotene Hilfsmittel: Kinderwagen
  • Es ist kein öffentliches für Menschen mit Behinderung konzipiertes WC vorhanden.