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Polnische Musik im Weißenfelser Heinrich-Schütz-Haus

„Audite mortalis“ mit Stücken aus dem 16. und 17. Jahrhundert

Zu Zeiten Heinrich Schütz‘ herrschte zwischen Polen mit Krakau als einer wichtigen Musikmetropole, den Ländern des Baltikums, Italien und Deutschland ein reger schöpferischer Austausch. Schütz selber bereiste Breslau, was damals noch zu Oberschlesien gehörte.

Als einer der wichtigsten Künstler dieser Zeit gilt der Komponist Bartłomiej Pękiel. Einige seiner Stücke werden am 23. April 2022, ab 17 Uhr im Heinrich-Schütz-Haus erklingen. Bei dem Konzert „Audite mortales“ (lat., „Hört, ihr Sterblichen!“) bringen die Musiker Zbigniew Stępniak (Basso profondo), Paweł Polak und Jadwiga Korzeń (jeweils Violine) sowie Rafał Sulima (Truhenorgel, Cembalo) neben Pękiels Werken auch Stücke von Caspar Hassler, Mikołaj Zieleński, Adam z Wągrowca und Marcin Mielczewski zum Erklingen.

Tickets sind im Vorverkauf in der Touristinformation Weißenfels oder online über reservix.de erhältlich.